Sommer, Sonne, Sportprojektwoche

Im Juni war es wieder soweit: vom 17. bis zum 21. wurde das Bankdrücken der letzten Tage des Schuljahres ersetzt durch Sport und Spaß bei der Bewegung. „Bewegung liegt allem Werden zugrunde“, hat der Künstler Paul Klee einmal gesagt. Gemeint war die Entwicklung, das dynamische Momentum jeglichen Wandels – ob sozial, gesellschaftlich, beim Älterwerden oder dem Erlernen neuer motorischer Fähigkeiten. Zumindest dieser erste Schritt eines positiven Werdens wurde von den SchülerInnen der Unter- und Mittelstufe mit äußerstem Bewegungsdrang gegangen. Dabei wurden sie von den Zwölfern angeleitet. 21 Kurse standen zur Auswahl.

Manche gingen beim Bouldern Wände hoch, andere trugen den Beachvolleyball-Look: paniert wie Wiener Schnitzel mit Schweiß und Sand. An den heißen Tagen kamen die Wasserratten und -sportfans voll auf ihre Kosten beim Schwimmen, Segeln, StandUpPaddeling, Kanufahren und Wasserski. Es wurde die Stadt zu Fuß erkundet, zu Pferd das Rissener Land. Eingesteckt und ausgeteilt beim Boxen, akrobatisches Fliegen gelernt beim Acro Yoga, getanzt, geturnt und gesprungen beim Cheerleading. Kontrolliertes Springen war auch beim Parkour angesagt und abrollen üben, wie beim Judo. Es wurde gedribbelt, gepasst, geschossen, geworfen, gefangen und aufgeschlagen bei den Ballsportarten Fußball, Flag Football, Tennis, Tischtennis und Basketball.

Ob Kraft und Kondition, Koordination und Geschicklichkeit oder Rhythmusgefühl und Reaktionsschnelle – die Sportprojektwoche ist immer eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag, die wichtige persönliche Kompetenzen der SchülerInnen schult: Teamgeist, Verantwortung für sich, die Umwelt, ein Tier und andere, Kooperationsbereitschaft sowie das Ausloten sportlicher Grenzen.

Die Lehrkräfte waren begeistert und den SchülerInnen der STS Rissen hat’s gefallen. Impressionen und Beweismaterial gibt es in der Bildergalerie.