In Vorbereitung der Ankunft unserer schuleigenen Bienenvölker war in einzelnen Klassen das Leben der Bienen Unterrichtsthema. Ein Bienenstock war bereits vorhanden und wartete auf die Bienen.

Die jetzigen zwei Völker (Fachname: Bien) haben wir durch die Vermittlung des Imkers M. Alba von der StS Heidberg erhalten. Die noch fehlenden Elemente der Bienenstöcke wurden von den Schülern für die Nutzung vorbereitet. Dazu wurden in den Fachräumen der Stadtteilschule Rissen die Bienenstöcke so vorbereitet, dass sich die Bienen sogleich wohlfühlen können und den Stock auch akzeptieren.

Die Mittelwände werden eingelötet. Sie erleichtern den Bienen die Arbeit und führen zu gleichen Wabengrößen, so dass die Honigernte später erleichtert ist.

Die Bienenstöcke werden angestrichen, damit sie sich in die Landschaft einfügen und vor dem Befall von Moosen o. ä. geschützt sind.

Nach zwei Tagen im Bienenstock sind die Waben in den neuen Rahmen ausgebaut und werden mit Pollen, Honig und Eiern aufgefüllt.

Nach einer Woche Arbeit findet sich der erste Honig „Rissen Gold“ in den Waben unserer Bienen.

Achtung!
Die Honigbiene, als ältestes Haustier der Menschen, ist noch immer ein Wildtier! Als Superorganismus steht eine Biene für alle Mitglieder ihres Stocks ein. Wenn Du dich zu nahe heran wagst oder die Bienen reizt, werden sie sich wehren!

Falls Sie Interesse daran haben, mehr über die Bienen der Stadtteilschule Rissen zu erfahren, wenden Sie sich an unseren Kollegen Herrn Sievers, der sich um die Betreuung der Bienen und der verantwortlichen Klassen kümmert..