Klassenfahrt der Klasse 10b nach Berlin

Im Rahmen ihrer Klassenfahrt besuchte die Klasse 10b unter der Leitung von Herrn Morgenweck Berlin. Die Klasse war dabei vom 18. September bis zum 22. September in der Bundeshauptstadt. Ablauf und Exkursionen hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse im Vorfeld gemeinsam geplant, wobei sie tatkräftig von Herrn Morgenweck unterstützt wurden. Als übergeordnete Themenstellung galt es dabei, Berlin in seinen historischen und politischen Dimensionen erfahrbar zu machen und zu erkunden. Untergebracht waren die Zehntklässler in der Gästeetage des Bundes deutscher Pfadfinder, zentral im Herzen der Metropole.

Die Unternehmungen kann man dabei in mehrere große Themenkomplexe einteilen:

  • Die Geschichte der Stadt im Nationalsozialismus: Hier standen besonders die Themen Propagdanda und Verführung, etwa am Beispiel des Olympiastadiums und der von den Nationalsozialisten missbrauchten Olympischen Spiele von 1936, sowie die Aufarbeitung und Erinnerung der Opfer des Nationalsozialismus im Mittelpunkt, etwa beim Besuch der Holocaust-Gedenkstätte. Hier sieht man die Klasse 10b im Olympiastadium, neben der historischen Heimat des olympischen Feuers.
  • Die Geschichte der DDR und der deutsch-deutschen Teilung: Dazu gehörte besonders der Buch des Mauermuseums in der Bernauer Straße und die Besichtigung der Berliner Unterwelten, die etwa die Fluchttunnel der Mauerzeit und die historische U-Bahn enthält und auch heute noch allerlei unerforschte Bunker und Geheimanlagen enthält. An der bekanntesten deutsch-deutschen Demarkationslinie des Kalten Krieges, dem Checkpoint Charlie, enstand diese Aufnahme:
  • Die heutige politische und kulturelle Landschaft der Stadt: Ein besonderer Höhepunkt war hier die Erkundung und Besichtigung des Reichstages, mitsamt seiner wechselhaften Geschichte und heutigen Bedeutung als Herz des politischen Lebens der Bundesrepublik. Das Titelbild des Beitrages ist daher auch auf dem Dach des Reichstags entstanden.

Neben diesem Programm gab es aber auch noch viel Zeit die kulinarischen und kulturellen Vorteile der Hauptstadt ausgiebig zu erkunden. In großartiger Stimmung und einer tollen Atmosphäre stand allerdings durchaus die inhaltliche Erkundung im Vordergrund, die ssehr intensiv ausfiel, sodass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Reise bemerkten: „Mein Kopf ist bis oben voll – mehr geht da nicht rein.“

Erholung und Freizeitaktivitäten kamen allerdings auch ausreichend zum Zuge, wie man etwa bei der „kulinarischen Arbeit“ in der „Schokowerkstatt“ auf diesem Foto beobachten kann.